Nachhaltige Bestattung
Das Bestattungshaus Maiworm ist Grüne Linie-Partner. Was bedeutet das? Ziel des Grüne Linie-Konzepts ist es, Bestattungen so zu planen und durchzuführen, dass sie dem biologischen Kreislauf bestmöglich entsprechen. Denn wir alle sind immer stärker dafür sensibilisiert, was mit unserer Umwelt passiert. Beim Einkauf von Lebensmitteln oder beim Energieverbrauch achten die meisten von uns schon lange auf den ökologischen Fußabdruck. Deshalb ist es nur logisch, dass wir auch bei Bestattungen mehr denn je auf Nachhaltigkeit achten wollen. Zu den Grundprinzipien des Grüne Linie-Konzepts zählen zählen daher das Verwenden von umweltschonenden Materialien sowie das Vermeiden von weiten Lieferwegen.
Die Grüne Linie berücksichtigt dabei unterschiedlichste Aspekte, die in ihrer Gesamtheit dafür sorgen, eine Bestattung möglichst nachhaltig und umweltschonend zu gestalten. Dazu gehören beispielsweise:
- Die Bestattung
- Die Sargwäsche
- Die Trauergäste
- Das Kaffeetrinken
- Der Blumenschmuck
- Das Grabmal
- Die Grabbepflanzung
Grüne Linie – Wie könnte denn eine nachhaltige Bestattung aussehen?
An einer Beschreibung einer Bestattung nach den Prinzipien der Grünen Linie lässt sich leicht erkennen, wie einfach es sein kann, ökologisch nachhaltig zu bestatten. Aber keine Sorge: Sie müssen diese Punkte natürlich nicht alleine beachten – wir unterstützen Sie bei der Planung und Durchführung einer Bestattung im Sinne der Grünen Linie.
- Wenn es um den Ort der Beisetzung geht, so sollte möglichst ein lokaler Friedhof gewählt werden. Somit werden lange Wege für Trauergäste – und für uns als Bestatter – vermieden. Vorteilhaft ist es auch, wenn die Gäste den Friedhof mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen können.
- Die Bestattung selbst erfolgt schließlich in einem Sarg aus heimischer Kiefer oder Eiche mit geölter oder gewachster Oberfläche, sowohl die Griffe als auch die Innenausstattung sind hierbei biologisch abbaubar. Es gibt ebenfalls spezielle Urnen, die diesem Anspruch gerecht werden.
- Die Bekleidung, die der Verstorbene bei seiner Beisetzung trägt, ist hergestellt aus biologisch abbaubarem Material. Somit bleiben nach der Zersetzung des Sarges nur rund fünf Monate, bis sich die Stoffe ebenfalls abgebaut haben. Zum Vergleich: Bei Kleidung aus Polyester liegt die Zeit der Zersetzung bei mehreren Jahrzehnten.
- Trauerdrucksachen, wie Trauer- und Danksagungskarten, können auf Wunsch aus nachhaltig produzierten oder Recycling-Papieren hergestellt werden.
- Beim gemeinsamen Kaffeetrinken ist es ratsam, ein Café oder Restaurant in der Nähe des Friedhofes zu wählen, somit werden auch hier überflüssige Fahrten mit dem Auto vermieden.
- Bei einer Beerdigung, die der Grünen Linie folgt, wird darauf geachtet, dass der Blumenschmuck aus saisonal verfügbaren Sorten ausgewählt wird und im besten Fall aus heimischem Freilandanbau stammt.
- Bei der Gestaltung des Grabmals wird auf Naturstein aus regionalen Steinbrüchen zurückgegriffen, den ein lokaler Steinmetz verarbeitet.
- Zusammen mit der Planung des Grabmals wird es schließlich auch um die Grabbepflanzung gehen. Ökologisch nachhaltig sind hier vor allem jene Pflanzen, die mit wenig Wasser auskommen und selten gewechselt werden müssen.
So einfach kann eine Bestattung nach Grüner Linie verlaufen. Das alles nur durch bewusste Entscheidungen für entsprechende Produkte und Dienstleistungen, die die Umwelt schonen und Ressourcen einsparen. Wir stehen Ihnen bei jedem dieser Schritte zur Seite und beraten Sie zu allen Möglichkeiten, die für eine ökologisch nachhaltige Bestattung sorgen.